Von Jon Rappoport
Die COVID-19-Operation war bereits am Zerfallen: Die Proteste gegen die Ausgangssperren nahmen zu. Die Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit (Distanzierung, Isolierung, Masken) wurden von allen Seiten als unnötig, nutzlos, überheblich und unwissenschaftlich angegriffen. Viele Mainstream-Forscher, Ärzte und sogar Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens legten die Tatsache offen, dass die Pandemie überhaupt keine Pandemie war. Die Fall- und Todeszahlen gaben keinen Anlass zu übermäßiger Besorgnis.
Es wurde offensichtlich, dass die Akteure, die die COVID-Agenda gesetzt hatten, einfach deshalb dort waren, weil sie in hohe Ämter berufen worden waren, und nicht, weil sie scharfsinnige oder ehrliche Wissenschaftler waren. Mit anderen Worten: COVID war politisch. Hinzu kam, dass sich die Wirtschaft wieder zu öffnen begann; für die Öffentlichkeit stand das im Vordergrund, nicht die Gefahr, sich eine Krankheit einzufangen. So entstand ein großer Bedarf nach einem propagandistischen Wandel. Wie und warum spielte keine besondere Rolle, solange die Bevölkerung durch eine neue Katastrophe gefesselt war.
(Anmerkung: Das Beitragsbild zeigt Rassenunruhen von 2014. Autor: Loavesofbread)
Auch diese Umstellung würde die Wirtschaft zum Absturz bringen. Schiebt man den Berg aus Lügen über COVID einmal beiseite, handelte es sich um einen Wirtschaftskrieg. Und jetzt ist es soweit: In ganz Amerika Unruhen, Brände, Plünderungen, Gewalt, Rassenkonflikte, Ausgangssperren. Ein neuer Grund für eine andere Form des Lockdowns. Die neuen täglichen Proteste auf den Straßen ersetzen die früheren Proteste gegen die COVID-Abriegelung. Eine Operation verdeckt eine andere.
Wie bei einem Handy wischen die Fernsehmacher die gesamte COVID-Berichterstattung nach rechts weg und wischen die Berichterstattung über Ausschreitungen von der anderen Seite des Bildschirms herein. Es ist genau wie beim Theater, wenn auf der Bühne zwischen dem ersten und zweiten Akt eines Stücks hin- und hergewechselt wird, während die Crew bei geschlossenem Vorhang schnell die Kulissen und die Requisiten wechselt.
Elitäre globale Planer wie Bill Gates sehen ihre Stunde gekommen. Unter dem Vorwand der von ihnen geschaffenen COVID-Geschichte wollen sie die nächste Phase ihrer technokratischen «Schönen Neue Welt» installieren. Globale Überwachung, die – durch den Einsatz Tausender neuer Satelliten – alles bisher Dagewesene übertrifft, spielt die Vorreiterrolle in dieser Phase: «Wir müssen es tun, um ein Frühwarnsystem für neue Pandemien aufzubauen», sagen sie. Um die Technokratie in einen höheren Gang zu schalten, muss das COVID-Märchen aufrechterhalten werden. Da dieses Märchen am Zerfallen war, versteckt man es hinter dem Sturm der George-Floyd-Rassenunruhen und der Proteste, die über Amerika hinwegfegen.
Eine Operation mit einer anderen zu kaschieren, gehört zum Standardgeschäft im Bereich der verdeckten Operationen. Auf die Anschläge vom 11. September 2001 folgten, wie geplant, «gerechtfertigte» Kriege gegen Afghanistan und den Irak: «Dort haben die Terroristen ihre Stützpunkte», hieß es. Die Kriege zementierten die falsche 9/11-Erzählung und garantierten ihr einen Platz in der Geschichte.
Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre verdeckte und begrub den geplanten Börsenkrach von 1929 unter sich. Unter anderem.
Nehmen wir beispielsweise dieses Bild: In einem Wald, der 30 Meilen von einer Stadt entfernt liegt, entdecken die Menschen einen großen Bereich toter Bäume. Einige sind umgefallen. Andere, entblättert und grau, stehen noch immer. Zuerst wird niemand etwas unternehmen. Dann ist es offensichtlich, dass der Bereich immer größer wird. Immer mehr Bäume fallen um. Immer mehr Äste und Blätter trocknen aus und fallen zu Boden.
Dieses Ereignis ist eine Operation. Um sie zu verbergen, braucht es eine zweite Operation: Eine Zeitung bringt mit Hilfe von Äußerungen lokaler Beamter eine Geschichte von einem Feuer. In diesem Teil des Waldes war ein Feuer ausgebrochen, heißt es: Es war «so heftig und heiß, dass seine Auswirkungen noch immer spürbar sind». JETZT fangen die Menschen an, über die Ursache des Feuers zu streiten. War es ein Blitzschlag? Legte jemand ein Feuer mit einer außergewöhnlich heiß brennenden Flüssigkeit? Handelte es sich um einen Drogenkrieg, in dem Drogendealer ihren Stoff verbrannten?
In Wirklichkeit schickte eine städtische Firma, die heimlich ein gefährliches und illegales Pestizid verkauft, aus Angst vor Ermittlungen vor sechs Monaten ihre Mitarbeiter mit Giftfässern in den Wald, um sie zu entsorgen. Und das ist die Wahrheit. Das war die erste Operation.
Aber die zweite Operation, die Brandgeschichte, ist jetzt so tief in den Köpfen verankert, dass nur wenige Menschen glauben, es habe kein Feuer gegeben… es muss einfach ein Feuer gegeben haben. Nur um sicherzugehen, legten Agenten der Pestizidfirma jetzt wirklich ein paar Brände in der Umgebung. Die Zeitung schreibt: «Wer legt ALL DIESE Brände?»
Eine Operation verdeckt die andere.
Zu diesem zentralen Thema gibt es verschiedene Variationen. Manchmal wird die zweite Operation gestartet, um die erste zu rechtfertigen oder zu erklären. Manchmal erstickt die zweite Operation die erste einfach. Unabhängig davon, vernebelt die zweite Operation die die erste. Wie auch immer: Die Vertuschungen wirken. Sie erregen Aufmerksamkeit, lösen Angst aus, verlagern den Fokus weg von einer Operation, der die Luft ausgeht oder die kurz davor steht, entlarvt zu werden.
Mitten in einer Stadt steht ein großes Gebäude. Der Bau dauerte hundert Jahre. Jeden Tag, wenn die Bürger daran vorbeigehen, salutieren sie, hinterlassen Opfergaben, knien sie sogar nieder und beten. Es ist klar, dass dieses großartige Bauwerk ewig halten wird. Doch eines Tages bemerken die Menschen, dass eine Mauer zu bröckeln beginnt. Steine sind herausgefallen. Es gibt Löcher. Und wenn die Leute hineinschauen, sehen sie leere, staubige Räume und riechen beißende Gerüche. Diese Nachricht muss an die Bevölkerung weitergegeben werden. Aber plötzlich, wie aus dem Nichts, erscheint ein großer Mob. Sie tragen Fackeln und setzen andere Gebäude in Brand.
Laufen Sie weg. Verstecken Sie sich. Dies ist eine schreckliche Bedrohung. Das ist die wahre Krise. Nicht die hundert Jahre der Täuschung…
Jon Rappoport
Als Autor von drei brisanten Veröffentlichungen, THE MATRIX REVALED, EXIT FROM THE MATRIX und POWER OUTSIDE THE MATRIX, war Jon ein Kandidat für einen Sitz im US-Kongress im 29. Distrikt von Kalifornien. Er unterhält eine Beratungspraxis für Privatkunden, deren Zweck die Erweiterung der persönlichen schöpferischen Kraft ist. Nominiert für den Pulitzer-Preis, arbeitet er seit 30 Jahren als investigativer Reporter und schreibt Artikel über Politik, Medizin und Gesundheit für CBS Healthwatch, LA Weekly, Spin Magazine, Stern und andere Zeitungen und Magazine in den USA und Europa. Jon hat für ein Publikum auf der ganzen Welt Vorträge und Seminare über globale Politik, Gesundheit, Logik und kreative Kraft gehalten.
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Übersetzt mit Hilfe von DeepL Translator. Das Beitragsbild zeigt Rassenunruhen von 2014.
US-Präsident Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis – ist das nicht schön? Es geht so. Erstens: Wofür? Für Guantanamo? Für Afghanistan? Für den Irak? Denn diese Menschenrechtsverletzungen und Kriege sind längst auch Obamas Verbrechen. Zweitens bedeutet der Friedensnobelpreis für Obama Krieg.
»Die überraschende Auszeichnung von US-Präsident Obama mit dem Friedensnobelpreis hat international ein gespaltenes Echo ausgelöst«, schrieb die Website der Tagesschau am 9. Oktober 2009 über den Friedensnobelpreis für den US-Präsidenten Barack Obama: »In seiner Heimat gab es verblüffte und kritische Stimmen, in Europa Anerkennung und in Israel Begeisterung.«

»In den US-Medien wurden umgehend kritische Stimmen laut«, fuhr die Tagesschau-Website fort: »Der Kommentator des Wall Street Journals sprach von einer bizarren Entscheidung.« Tatsächlich gab es bei Barack Obamas Inszenierung als Friedenstaube diesmal zum Glück auch Kritik. Das Ganze wirkte einfach zu aufgesetzt. Ironisch fragte der WSJ-Komentator, »ob Obama den Preis dafür bekommen habe, dass er einen Frieden mit der ehemalig parteiinternen Rivalin Hillary Clinton geschlossen habe«. Eine gute Frage. Und: »Irritiert zeigten sich auch die Washington-Korrespondenten des US-Senders CNN und verwiesen auf die aktuellen Kriege mit US-Beteiligung im Irak und in Afghanistan.«
Wer sich selbst von diesen Medien kritische Fragen und Kopfschütteln einhandelt, der muss wirklich arg daneben liegen.
Der Friedensnobelpreis für Obama ist also eindeutig eine künstliche und aufgesetzte Maßnahme. Aber warum? Was hat man mit Obama vor? Meine Leser werden sich erinnern, dass ich schon früher kritisch mit Obama umgegangen bin. »Obama bedeutet Krise und Krieg«, hatte ich geschrieben. Und nun? Lag ich also daneben? Hoffentlich.
Aber wahrscheinlich nicht. Im Gegenteil. Denn dass Obama als Friedensapostel inszeniert wird, bedeutet nichts Gutes. Es ist eine strategische Operation. Sie erinnert an die Appeasement-Politik der Briten vor dem Zweiten Weltkrieg. Je mehr man selbst als Friedenstaube erscheint, umso leichter kann man in einen Krieg eintreten. Ein – vermeintlicher – Friedensapostel wie Obama kann einen Krieg viel leichter legitimieren, als ein Politiker wie beispielsweise George W. Bush. Tatsächlich stehen wir hier vor zwei völlig unterschiedlichen Legitimationsmethoden:

Methode Bush: Ein mäßig bis unbeliebter Präsident wird angeblich angegriffen, bekommt vorübergehend die Legitimation für zwei Feldzüge, verliert sie aber aufgrund der eigenen offensichtlichen Kriegslüsternheit sehr schnell wieder. Am Ende steht er als Schurke da.
Wie wäre es aber mit der Methode Obama: Ein Friedenspräsident mit einem Heiligenschein wird feige angegriffen. Ja, schlimmer noch: Seine Friedfertigkeit wird durch einen feigen Angriff bitter enttäuscht und verraten – werden die Menschen da nicht wie ein Mann hinter Obama stehen? O doch!
Die Wahrheit ist: Niemand hat eine bessere Legitimation für einen Krieg als ein Friedensnobelpreisträger.
Barack Obama wird ohne Rücksicht auf die Tatsachen mit Friedfertigkeit aufgeladen und gegebenenfalls viel schlimmer zuschlagen können, als ein George W. Bush es je gekonnt hätte. Sagte ich »zuschlagen«? Nicht doch: Zurückschlagen, natürlich. Lassen Sie sich daher nicht täuschen. Barack Obama und seine Hintermänner wollen ohne jeden Zweifel Krieg, und zwar schon bald. Mindestens mit dem Iran, vielleicht aber auch mit Russland. Ob sie ihn auch bekommen werden, ist freilich noch nicht ganz sicher.
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Gerhard Wisnewski
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