Der Landeshauptmann soll inzwischen eingeäschert worden sein. Warum damit so lange gewartet wurde? Angeblich wegen fehlender Bestattungsgenehmigungen für das familieneigene Grundstück …
Eine nette Erklärung – bei allem Respekt. Aber natürlich muss man, um auf Bestattungsgenehmigungen zu warten, nicht den gesamten Leichnam wochenlang tiefkühlen. Stattdessen würde man den Leichnam einäschern und lieber die Urne aufheben. Denn das wochenlange Tiefkühlen eines Leichnams kostet natürlich auch Geld – was in diesem Fall aber zugegebenermaßen das geringere Problem sein könnte.
Kurz und gut: Die lange Wartezeit bis zur Einäscherung ist bisher nicht ausreichend erklärt worden; man kann nur hoffen, dass die Familie die Zeit für mindestens eine weitere Obduktion und ausführliche Untersuchungen genutzt hat, um dem Toten noch so viele Antworten wie möglich zu entlocken.
Doch das ist nicht das eigentliche Thema dieses kurzen Artikels. Sondern die vielen E-Mails und Bitten, die mich erreicht haben, diesen Fall doch weiter zu verfolgen. Und auch die Fragen, warum hier über dieses Thema plötzlich Schweigen herscht.
Die Antwort ist: In Wirklichkeit herrscht kein Schweigen. Sondern im Hintergrund läuft die Arbeit an verheimlicht – vertuscht – vergessen weiter, meinem Kritischen Jahresrückblick 2008, in dem es auch ein großes Kapitel über den Fall Haider geben wird – natürlich mit neuen Erkenntnissen und Überlegungen (dieses brandaktuelle Buch können Sie schon bald hier im Shop bestellen oder in jeder Buchhandlung erwerben).
Leider muss ich mich währenddessen hier etwas rar machen, hoffe aber, Sie im Dezember oder Januar als Leser meines Jahresrückblicks wieder begrüßen zu dürfen. Und zwischendurch natürlich auch als meine Leser auf dieser Seite. Nur die hohe Artikelfrequenz kann ich im Moment nicht aufrecht erhalten.
Verheimlicht – vertuscht – vergessen enthält natürlich noch viel mehr spannende Themen, auch über oder für Österreich – etwa über das dort gesenkte Wahlalter, den neuen »Weltpräsidenten « Obama, den dubiosen EU-Vertrag und, und, und. Hier schon mal der Rückseitentext:
Gerhard Wisnewski
Verheimlicht – vertuscht – vergessen. Was 2008 nicht in der Zeitung stand
ISBN: 78185-2
RÜCKSEITENTEXT:
Glauben Sie alles, was in der Zeitung steht?
Nein? Dann interessieren Sie vielleicht folgende Fragen: Wer steckt wirklich hinter Barack Obama? Wie geheim ist der EU-Vertrag? Wie starb der österreichische Politiker Jörg Haider? Was steckt hinter der Finanzkrise? Warum ist Sterbehilfe verboten? Sind Männer die neuen Frauen – und umgekehrt? Gibt es tatsächlich einen »Linksruck «?
Themen, die das Jahr 2008 dominierten – und über die wir nicht die (ganze) Wahrheit erfuhren, meint der Erfolgsautor und Enthüllungsjournalist Gerhard Wisnewski. Sein Kritischer Jahresrückblick 2007 war ein Bestseller – nun blickt er hinter die Kulissen das Jahres 2008 und zeigt Zusammenhänge auf, die Sie nicht aus der Zeitung erfahren.
Autor
Gerhard Wisnewski, geboren 1959, beschäftigt sich mit den verschwiegenen Seiten der Wirklichkeit; seit 1986 ist der studierte Politikwissenschaftler freier Autor, Schriftsteller und Dokumentarfilmer. Viele seiner Bücher wurden Bestseller, darunter Operation 9/11 und Das RAF-Phantom. Der auf diesem Buch basierende Fernsehfilm Das Phantom gewann zahlreiche Preise, darunter den Grimme-Preis.
Und bitte schicken Sie mir auch weiterhin Ihre Überlegungen und Hinweise!
Herzlich, Ihr
Gerhard Wisnewski
(Achtung: Dieser Artikel stellt den Stand der Recherchen zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung dar. Für den letzten Stand der Dinge lesen Sie bitte das Buch Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat?)
Copyright © 2008 Das Copyright für die Artikel von Gerhard Wisnewski liegt beim Autor.
Gerhard Wisnewski
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