Was ist eigentlich ein »TroPi«-Kind? Was genau versteht man unter einem »Alphamädchen«, einem »Zierfisch« oder einem »Lila Pudel«? Was ist eigentlich Schwangerschaftsbetrug, Samenraub und Falschbeschuldigung? Fragen, die seit einiger Zeit die Männerenzyklopädie WikiMANNia kompetent beantwortet – und zwar aus der Sicht des Mannes. Ein überfälliges Projekt. Kürzlich konnte es den 1.200. Artikel feiern.
Männerenzyklopädie? Wofür braucht man denn eine Männerenzyklopädie? Nun, ganz einfach: Seit in dieser Gesellschaft ein regelrechter Krieg gegen Jungs und Männer tobt und Medien dementsprechend Propaganda treiben, haben sich ein paar Männer zusammengetan, um wichtige Begriffe aus männlichem Blickwinkel zu betrachten.
Kampf- und Käseblättchen
Der Feminismus ist inzwischen eine staatlich geförderte Ideologie geworden, der sich nicht mehr nur auf Frauenläden oder Kampf- und Käseblättchen wie Emma beschränkt, sondern die gesamte Gesellschaft durchdringt. Natürlich auch und besonders unsere Medien. Als beruflich erfolgreich, schlau und smart werden dort fast nur noch Frauen dargestellt, während der Mann in Werbung und Medien hauptsächlich als Dummkopf oder Hilfskraft gezeigt wird. Und natürlich durchdringt die totalitäre feministische Ideologie auch »Enzyklopädien« wie Wikipedia. Diese Ideologie ist noch schlimmer als jede Rassenideologie, weil sie durch Ausgrenzung von 50 Prozent der Menschheit noch viel stärker pauschalisiert und diskriminiert. Wenn die Gesellschaft erst einmal ausreichend daran gewöhnt ist, dass Männer minderwertig sind, wird der Feminismus auch ebenso grausame Erscheinungen hervorbringen, bis zur totalen Entrechtung und Vernichtung der Männer (auch an weiblichem Sperma wurde ja bereits geforscht).
Begriffe für die Wirklichkeit
Bekanntlich benötigt man zur Beschreibung der Wirklichkeit Begriffe. Wo kein Begriff, da kein Thema, da kein Problem. Damit räumt WikiMANNia gründlich auf und schafft eine Reihe von
Begriffen, die man bei Wikipedia vergeblich sucht. Wer sich bei WikiMANNia mal durchklickt, merkt überhaupt erst, welche brisanten Themen bei Wikipedia fehlen. Wie wär’s zum Beispiel mit »Familienzerstörung«: Bei Wikipedia kein Thema, bei WikiMANNia ein spannender Artikel mit Aspekten, die einem so noch gar nicht bewusst waren, zum Beispiel »Familienzerstörung durch den Gesetzgeber«, »Familienzerstörung durch die EUdSSR« oder durch den Sozialstaat. Auch bei dem brandaktuellen Stichwort »Falschbeschuldigung« (siehe der Fall Kachelmann) versteht Wikipedia nur Bahnhof und antwortet mit »Falsche Anschuldigung«. Ein Artikel dazu fehlt jedoch. Glaubt man Wikipedia, gibt es eine Frauenbevorzugung ebenso wenig wie eine Männerbenachteiligung, Schwangerschaftsbetrug ebenso wenig wie Samenraub oder die künstliche Gebärmutter.
Die Akte Nina und andere erschütternde Fälle
Auf der Seite »WikiMANNia nach Themen« kann man sich durch die erstaunliche Themenvielfalt blättern. Der Nutzwert erschließt sich unmittelbar. Denn nicht nur bringt WikiMANNia viele Phänomene erst auf den Begriff. Darüber hinaus findet man auch Informationen über wichtige Gesetze und Bestimmungen, wie das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder das Umgangs- und Sorgerecht. Besonders spannend, aber auch erschütternd sind Artikel über berühmt-berüchtigte Fälle, wie etwa den Fall Luca in Österreich, bei dem Behörden dabei zusahen, wie ein Mann den Sohn des vorhergehenden Partners der Mutter zu Tode misshandelte.

Bernhard Haaser mit seinem verstorbenen Sohn Luca
Urteile, wie vom »Opfer« selbst diktiert
Oder die Akte Nina, laut WikiMANNia »ein dokumentierter Fall der staatlichen Kindesentführung durch das Jugendamt Stuttgart«. Oder der Fall Amelie – »die Geschichte einer 18-jährigen Schülerin, die ihren Vater und die ihren Onkel der Vergewaltigung beschuldigte«. Laut WikiMANNia beschäftigte Amelie »Mitte der 90er-Jahre Polizisten, Staatsanwälte, Verteidiger, Ärzte, Psychologen und Richter« und rannte mit ihren Enthüllungen bei der »Helferinnenindustrie« offene Türen ein, die ihr blinden Glauben geschenkt und »die am Borderline-Syndrom erkrankte Frau in ihrem Wahn immer wieder« bestärkt habe. Für die beschuldigten Männer endete das »mit zwei Fehlurteilen vor dem Landgericht Osnabrück«, das sie wegen Vergewaltigung zu einer Freiheitsstrafe von sieben beziehungsweise viereinhalb Jahren verurteilte. Urteile, die sich lesen, »wie von der Opferzeugin selbst diktiert«…
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Gerhard Wisnewski
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