Manipulationen bei der Organvergabe haben einen Skandal ausgelöst. Doch dieser soll nur einen weit größeren verdecken: dass die schlimmeren Manipulationen beim Organspender stattfinden – bis hin zu Totschlag und Mord.
»Danke für den wirklich drastisch deutlichen Artikel«, schrieb mir eine Leserin auf einen Artikel über die Organspende bei KOPP hin. »Ich bin selbst Ärztin, doch Organspende – nein danke. Das heißt aber auch, selbst auf ein Empfängerorgan zu verzichten. Völlig unter den Tisch fällt nämlich im heutigen Medizin-Business, dass mit einer EEG-Nulllinie [siehe unten] oder den anderen Tests noch lange nicht ein abgeschlossener Sterbeprozess belegt wird. Doch das will die materielle Medizin des Großkapitals schon gleich gar nicht wissen, es geht schließlich um Shareholder value und nicht um die Menschen. (…) Nicht nur Mord, nein Folter ist es, was einem bei der Organspende passieren kann.«
Mord und Folter? Nun wollen wir doch mal nicht übertreiben. Und tatsächlich sträubt sich der Verstand, sich die Gräuel der Organspende vor Augen zu führen. Es ist einfach zu furchtbar, was unter dem Deckmäntelchen einer angeblich ethisch kontrollierten Transplantationsmedizin geschieht. Nicht nur, dass die so genannten »Spender« atmen (oder beatmet werden), schwitzen und einen erhöhten Herzschlag haben können – zum Beispiel dann, wenn sie von Angehörigen besucht werden.
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Gerhard Wisnewski
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