Diese Bilder dokumentieren den Zustand der deutschen Demokratie nach 15 Jahren Merkel: Mehrere tausend Menschen wollten am 16. Mai 2020 auf der Münchner Theresienwiese gegen die Abschaffung der Grundrechte im Zuge der Corona-Maßnahmen demonstrieren. Dafür wurden erst einmal ihre Grundrechte abgeschafft: Hereingelassen wurde nur ein Häuflein von 1.000 Menschen, die von 1.000 Polizisten, darunter berittene Polizei und Sonderkommandos, in Schach gehalten wurden und auf dem riesigen Areal verloren wirkten.
Wie eine Viehherde mussten sie durch Absperrungen geleitet werden, um sich dann in Reih und Glied im korrekten Abstand auf weiße Kreuzchen zu stellen. Zusammenkommen, Berühren war verboten. Außerhalb der Theresienwiese standen weitab weitere 2.500 Menschen, die versuchten, der Demo zu folgen und immer wieder hinüber winkten. Das waren wohl die ergreifendsten Szenen, die die Unmenschlichkeit dieser Maßnahmen verdeutlichten. Da diese Maßnahmen die Grundrechte in ihrem Wesensgehalt antasten, sind sie allesamt verfassungswidrig. Es ist eben ein Unterschied, ob man auf dem Boden des Grundgesetzes steht, wie die Demonstranten, oder auf dem Grundgesetz herumtrampelt wie die Regierung und die Polizei. Die hier gezeigten Bilder sind eine einzige Anklage gegen die Merkel-, Söder- und Marionettendiktatur am Gängelband von WHO und Gates-Stiftung.
Der neue Hollywood-Blockbuster Jurassic-World − ein Plädoyer für die Familie? Für Dino-Familien vielleicht − aber sonst? Dachten wir nicht bisher, der am 11. Juni 2015 in Deutschland gestartete Film sei lediglich eine Fortsetzung der Dino-Dramen à la Jurassic Park? Schon, aber dabei darf man die symbolische Ebene dieses neuen Blockbusters nicht übersehen. Während die Special Effects erwartungsgemäß ausfielen, findet das eigentlich Spannende auf der zweiten Ebene statt …
Hollywood ist bekanntlich die Propaganda-Fabrik der globalen Eliten. Was früher »die Schule der Nation« war (das Militär), ist heute Hollywood − die Schule des Planeten. Die Umerziehung der Menschheit zu »bunten« Singles und »Regenbogenfamilien« geht zu einem guten Teil auf Hollywood zurück. Unter dem Deckmantel von Spannung, Action und Unterhaltung werden den Menschen »moderne Lebensstile« untergejubelt − je kaputter desto besser. Aber nun hat dasselbe Hollywood einen erstaunlichen Film herausgebracht, der die bisherige Propaganda konterkariert: Jurassic World.
Der politisch unkorrekteste Film der letzten Jahre
Obwohl die Reihe Jurassic Park schon immer für die Familie plädierte, bezieht sie nun kompromisslos Stellung − und somit dürfte Jurassic World der politisch unkorrekteste Streifen der letzten Jahre sein.
Während wir glauben, einen Dino-Film zu sehen, sehen wir in Wirklichkeit ein Sozialdrama voll herber Gesellschaftskritik: Einen Film über einsame und überforderte Frauen, verlassene und vernachlässigte Kinder, verweichlichte Männer, ausrangierte Helden, versagende Technik und sogar − man höre und staune − über die Folgen genetischer Vermischung.
Die zweite, symbolische Ebene des Films ist daher eigentlich viel spannender als die erste: Denn dass in Jurassic World bis zum Abwinken Dinos über die Leinwand trampeln und vor den Augen des Zuschauers Menschen verspeisen würden, war schließlich abzusehen. Insofern konnte der Film auch keine wirkliche cineastische Überraschung bieten, als eben noch größere Dinos und noch spektakulärere Action − was die Kritiken prompt widerspiegelten. Was sich allerdings auf der zweiten Ebene von Jurassic World abspielt, ist viel spektakulärer und stellt die bisherige Mainstream-Propaganda auf den Kopf.
Sozialdrama Jurassic World
Der Film beginnt mit einer gestressten und in Scheidung lebenden Mutter, die ihre Kinder zu Besuch zu ihrer Schwester Claire in den neuen Vergnügungspark Jurassic World schickt. Claire ist dort die leitende Topmanagerin. Während die Mutter mit Claire telefoniert, sieht man hinter ihr einen verglasten Konferenzraum, in dem auch sie offenbar dringend erwartet wird. Botschaft: Für die Kinder ist keine Zeit mehr, sie müssen irgendwo zwischen Tür und Angel abgehandelt werden − oder auf dem Flur zwischen zwei Konferenzräumen.
Die Schwester Claire ist noch ein typischeres Exemplar: Adrett und kalt wie eine Schaufensterpuppe stöckelt sie offenbar mit wenig Autorität und Ahnung durch die High-Tech-Hallen des Dino-Kontrollzentrums und wirkt vor allem überfordert − nicht nur von den Dinos, sondern auch von ihren beiden Neffen, die nun bei ihr eintreffen. Natürlich hat auch sie gar keine Zeit für die Jungs.
Während sie selbst noch überlegt, wann sie die Neffen wenigstens am Abend in ihren prallvollen Terminkalender pressen kann, schiebt sie ihre Betreuung auf ihre Assistentin Zara ab. Botschaft: Die Jungs werden nach unten durchgereicht, eigentlich will sie keiner haben und kann sie keiner brauchen, vor allem die Frauen nicht.
Zara, die sich um sie kümmern und ihnen den Dinopark zeigen soll, spielt die Hauptrolle in einer Allegorie auf die moderne Kita: Statt sich um ihre Schutzbefohlenen zu kümmern, lässt sie die beiden links liegen und befasst sich vor allem mit ihrem Handy.
Eine Nebenrolle für den Mann
Soweit das Sittenbild der modernen Welt. Der einzige richtige Mann in dem Park spielt am Anfang nur eine Nebenrolle − der Dino-Trainer Owen: Ein muskulöser, kurzhaariger und nicht tätowierter Bursche, der vor Männlichkeit nur so strotzt. Sein Motto: Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Beziehung. Zwar gab es offenbar einmal ein Techtelmechtel zwischen ihm und der obersten Parkmanagerin Claire.
Aber als sie sich nun einen Rat bei ihm holt, benutzt sie ihn nur kühl als ihren Untergebenen und wechselt ein paar kalte Worte mit ihm (= moderne Mann-Frau-Beziehung). Im Zentrum der Handlung steht vordergründig die neue Hauptattraktion des Parks, der Dino Indominus Rex, der in einem Spezialgehege gehalten wird.
Im Gegensatz zu den früheren Jurassic Park-Dinos, deren DNA aus in Bernstein eingeschlossenen Stechmücken gewonnen und lediglich wieder »zum Leben erweckt« worden war, ist dieses Tier kein reinrassiger Dinosaurier, sondern wurde aus verschiedenen Genen zusammengemixt. Das ist das eine.
Das andere: Ausdrücklich warnt Owen Claire vor dem künstlich geschaffenen Tier (= Gentechnik), da es nie unter anderen Dinos sozialisiert worden sei (= in der Familie). Er warnt also vor einer gefährlichen entwurzelten Existenz, wie man sie auch zunehmend in unseren Innenstädten und U-Bahnen antreffen kann, wo sie andere Menschen bisweilen zu Tode prügelt. Eine misslungene Sozialisation führt nun mal zur Soziopathie und Delinquenz. Und Indominus Rex ist ein solcher Soziopath.
Die gestörte Ordnung
Schließlich kommt es natürlich, wie es kommen muss: Der Indominus Rex (= der zusammengemixte Soziopath) flieht und verwandelt den Vergnügungspark (= die gestörte natürliche Ordnung) in eine Todeszone. Am schlimmsten bestraft wird die gleichgültige »Kindergärtnerin« Zara, die von außer Rand und Band geratenen Dinos nach allen Regeln der Kunst zerlegt und schließlich von einem Wassermonster namens Mosasaurus gefressen wird − woraufhin die sich selbst überlassenen Jungs in einer Safarigondel alleine durch den nunmehr unkontrollierten Park vagabundieren.
Während ihr modernes Gefährt alsbald von Dinos zerstört wird, ist ein Mädchen als Held hier nicht vorgesehen − anders als in Jurassic Park, wo die bedrohten Hauptfiguren durch ein neunmalkluges Gör namens Lex gerettet wurden und der Bruder nur als Zuschauer daneben saß. Jurassic World hat auch diese letzten Zugeständnisse an die Political Correctness überwunden. Diesmal sind es ausschließlich zwei Jungs, die sich in der wilden Dino-Welt zurechtfinden und einen alten verrosteten Jeep reparieren, um damit zu fliehen.
Vom Hiwi zum Helden
Inzwischen verwandelt sich der Velociraptor-Trainer Owen vom Hiwi zum Helden. Es entsteht der Plan, den ausgebrochenen Monster-Dino mit den von Owen trainierten Velociraptoren zu jagen, und kurz darauf sieht man Owen inmitten der »Velos« auf dem Motorrad durch den Dschungel jagen (= ein ganzer Kerl in seinem Element). Da jedoch leider auch Velociraptor-DNA in den Monster-Dino gemixt wurde, kann dieser mit den Verfolgern kommunizieren und sie vorübergehend gegen ihren menschlichen Herren wenden.
Im Folgenden entwickelt sich aus der losen und gleichgültigen Beziehung zwischen Owen und Managerin Claire eine Tarzan-und-Jane-Geschichte, wobei Claire Gefühle wiederentdeckt wie Liebe, Angst und Fürsorge. Nachdem sich Claire und Owen auf der Suche nach den verschwundenen Kindern in dem Park wiedergefunden haben, vereinigen sich alle Vier im Kampf gegen das soziopathische Monster zu einer Notfamilie.
Obwohl auch Claire dabei einige mutige Taten vollbringt, bleibt sie immer die Frau, die dem Mann hilft, ohne je selbst zum Mann zu werden. Augenfälligstes Symbol dafür sind ihre Stöckelschuhe, die sie während der gesamten Hetzjagd durch den Dschungel niemals auszieht.
Die Zerstörung moderner Mythen
Kurz: Der Film ist vollgepackt mit den modernen Mythen unserer Zeit:
Claire gelingt es, den Tyrannosauros Rex gegen den Indominus Rex zu hetzen und in Richtung der Lagune zu locken, wo er schließlich von dem riesigen Mosasaurus unter Wasser gezogen wird − also von den natürlichen Arten beziehungsweise Rassen besiegt wird. Während der »natürliche« Tyrannosaurus Rex seinen Triumph hinausbrüllt, schließen sich im Besucherzentrum des Parks die überlebenden menschlichen Familien und Paare in die Arme.
Die größte Psychobombe, die Hollywood je gezündet hat
Jurassic World ist demnach kein Katastrophenfilm über den Ausbruch eines durchgedrehten Dinosauriers, sondern ein Katastrophenfilm über das Versagen der perversen »neuen sozialen Weltordnung« und über die Wiederherstellung der alten Verhältnisse. Dabei ist das ja nicht irgendein Film: Schon am ersten Wochenende erzielte Jurassic World in den USA mit über 200 Millionen Dollar das beste Einspielergebnis aller Zeiten, weltweit schaffte er als erster Film überhaupt am ersten Wochenende über eine halbe Milliarde Dollar.
Damit ist Jurassic World die größte Dollarbombe, die Hollywood je gezündet hat − auf dem Weg zum erfolgreichsten Film aller Zeiten. Und natürlich auch die größte Psychobombe, die Hollywood je in einem Film hochgehen ließ: »Was sollen wir jetzt tun?«, fragt Ex-Managerin Claire ihren »Tarzan« Owen am Ende des Films. Antwort: »Zusammen bleiben – damit wir überleben«.
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