
Das ist seltsam: Hiess es nicht, das Foto des toten Osama sei zu grausam für eine Veröffentlichung? Und was finde ich nun auf der Seite der Toronto Sun? Eine ganze Bildstrecke der angeblich in dem Osama-Haus hingerichteten Menschen – bis auf Osama, versteht sich. Und wie sich zeigt, war die Osama-Truppe wirklich schwer bewaffnet und feuerte aus allen Rohren. Und zwar mit Wasser. Ein teuflischer Plan, denn schliesslich weiss jeder, dass die amerikanischen GIs notorisch wasserscheu sind…
Diese Bilder sind wirklich nur etwas für Leute mit stabilen Nerven (ernsthaft). Daher bitte zweimal überlegen, ob Sie auf die folgenden Links klicken. Die Bildstrecke bei der Toronto Sun zeigt drei männliche Leichen, die in ihrem eigenen Blut liegen. Bei zweien davon scheint das gesamte Blut auf der Körperrückseite ausgetreten zu sein; vorne sieht man keine bedeutenden Verletzungen. Woraus man schliessen könnte, dass die Menschen in den Rücken geschossen wurden. Bei keiner der drei Leichen sieht man irgendeine Waffe – weder in der Hand, noch daneben.
Halt – sagte ich keine Waffe? Nun, das stimmt nicht ganz. Bei einer der drei Leichen ragt unter der rechten Schulter eine wirklich furchterregende «Wumme» hervor, bei deren Anblick den «Navy Seals» wahrscheinlich das Herz in die Hose rutschte: eine Wasserpistole.

Angebliches US-Opfer mit Wasserpistole

Natürlich ist es vollkommen fraglich, was die Szene wirklich zeigt und von welchem Schlachtfeld der Vereinigten Staaten sie wirklich stammt.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=58D6ouUsYTU
Zu der Bildstrecke kommen Sie hier.
http://www.torontosun.com/2011/05/04/photos-show-three-dead-men-at-bin-laden-raid-house
Gerhard Wisnewski
c/o Kopp Verlag, Bertha-Benz-Str.
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