Seit dem 11. März 2011 redet sich die internationale Internetgemeinde die Köpfe heiss: War das verheerende Erdbeben in Japan die Folge einer Erdbebenwaffe oder nicht? Da kam es irgendwie zur Unzeit, dass das Globalisten-Magazin «Spiegel Online» über weitere «vernichtende Schläge» gegen Japan spekulierte…
Es ist immer sehr wichtig, den «Spiegel» oder «Spiegel Online» zu lesen, denn diese ursprünglich von den Alliierten lizenzierten Medien sind noch immer journalistische Zombies und Sprachrohre der globalen Eliten. Mitunter kommen deren Interessen durch die fadenscheinige Maskerade des Journalismus zum Vorschein, etwa, wenn gegen bestimmte Politiker oder technische Grossprojekte in Deutschland gehetzt wird. So bot «Spiegel Online» nach der deutschen Enthaltung über das Flugverbot in Libyen speziell Kritikern von Bundesaussenminister Guido Westerwelle eine Plattform.
Der französische «Philosoph» Bernard-Henri Lévy durfte hier genauso auf Westerwelle schimpfen («Westerwelle ist ein Desaster») wie deutsche Generäle, die vermutlich etwas zu stark am Tropf der USA hängen. Und das ist ja auch ganz natürlich, denn genau wie bei den Medien handelt es sich auch bei der Bundeswehr quasi um eine «Lizenzarmee». Die Militärs bezeichneten Westerwelles Haltung, der Deutschland durch seine Distanz zu dem nur schlecht getarnten Raubüberfall der ehemaligen Kolonialmächte Frankreich, USA und Großbritannien auf Libyen noch einen Rest Würde bewahrte, als «würdelos». Einen Vorwurf, den man glatt zurückgeben kann.
Aber wenn Leute wie Bernard-Henri Lévy im «Spiegel» gegen einen hetzen, dann ist das sehr gefährlich – jedenfalls politisch. Genau genommen ist es das Aus. Wie jedermann unschwer erkennen kann, ist Westerwelle seit der deutschen Enthaltung im Weltsicherheitsrat politisch todgeweiht. Der Aussenminister, der sich durch seine Enthaltung im «Weltsicherheitsrat» zumindest von dem Raubzug distanziert hat, darf und wird politisch nicht überleben. Und die Geschwindigkeit mit der die Entmachtung vor sich geht, zeigt die mangelnde Souveränität Deutschlands.
Will man also etwas über die Strategien der globalen (Negativ-) Eliten erfahren, ist es sehr wichtig, den «Spiegel» zu lesen – so ähnlich, wie man früher in der Sowjetunion auch die «Prawda» («Wahrheit») lesen musste, ob man wollte oder nicht. Und da fiel mir heute ein ziemlich unglaublicher Satz in einem Artikel in «Spiegel Online» auf. In Bezug auf Japan hieß es da nämlich glatt, «der nächste vernichtende Schlag könnte unmittelbar bevorstehen». Tokio müsse sich möglicherweise auf «Tausende Tote» einstellen.
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Seltsam, nicht? Was heisst hier «vernichtender Schlag»? Woher diese Kriegsrhetorik? War das nicht einfach ein natürliches Erdbeben? Da nützte es auch nichts, dass die brutale Ausdrucksweise auch dem «Spiegel» selbst auffiel und das Wort «vernichtend» gestrichen wurde. Denn die erste Version wurde von mir gespeichert.
An derselben Stelle konnte man wenig später nur noch lesen: «der nächste Schlag könnte bevorstehen». Hier beide Versionen zum Vergleich:

Erdbeben «vernichtender Schlag» gegen Japan? Spiegel Online am 15. April 2011 um 15.47 (oben) und 18.23 Uhr (unten)

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Von Werner Schlegel
Spätestens seit den letzten US-Präsidentschaftswahlen und ihren zahlreichen Ungereimtheiten – besonders mit Wahlmaschinen – setzt sich bei kritischen Geistern eine Erkenntnis durch: Wahlen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Ein Paradebeispiel dafür bietet gerade Italien. Nach Schließung der Wahllokale hatten Prognosen und Hochrechnungen einen klaren Sieg für Romano Prodi errechnet. Stundenlang. Dann plötzlich begann Silvio Berlusconis merkwürdige Aufholjagd.
Interessanterweise hatte es schon zu Beginn der Wahlen Hinweise auf Unregelmäßigkeiten in einigen Wahllokalen gegeben. Das schrieb zumindest http://de.indymedia.org/2006/04/143932.shtml: «…in Milano und Lazio wurde (das) Vielfache an Wahlkarten gezählt, als es dort Stimmenberechtigte gibt, bzw. andere Unregelmässigkeiten gemeldet.»
Die Frage, wie Prognosen und Hochrechnungen derart daneben liegen können, beschäftigt seither nicht nur die Wahlforscher. Die angebotenen Erklärungen klingen eher hilflos. Die Medien berichten vom «Wahlkrimi». Sie könnten damit der Wahrheit näher kommen, als sie eigentlich beabsichtigen.
Nachdem Silvio Berlusconi die Wahl dann doch noch verlor, sprach plötzlich er von «Unregelmäßigkeiten in Wahllokalen». Und siehe da, prompt finden Passanten in Rom fünf Kisten mit gültigen Stimmen auf der Straße. Einfach so.
Preisfrage: Wer hat wohl ein Interesse daran, dass sie da gefunden werden? Romano Prodi? Oder anders gefragt: Ist ein Multimillionär und Medienmogul, dem Sender, Druckereien und Weiß-der-Teufel-was gehören, nicht in der Lage, mal eben ein paar Kisten mit Wahlzetteln zu drucken, von ein paar gekauften Leuten ausfüllen und zur Bestätigung seiner These auf die Straße stellen zu lassen?
Ist ja nur so eine Frage – in Zeiten, in denen selbst Wahlen längst den globalisierten (Finanz-) Mafiastrukturen unterliegen.
Übrigens: Was die meisten Wähler – wo auch immer – oft vergessen: Bei Wahlen geht es weniger um Demokratie, wohl aber um Milliarden. Mein Großvater sagte mal: «Die Futtertröge bleiben dieselben, nur die Schweine wechseln». Recht hatte der gute Mann. Wer dran kommt, macht sich um’s Volk Verdienst. Und wer verliert, verliert auch viel Geld. Und damit ist längst nicht nur das Politikereinkommen gemeint.
Eigentlich sollten in Deutschland nicht mehr die Parteien für Wählerstimmen kassieren, sondern wir Wähler selbst. Wir sollten unsere Stimmen bei ebay meistbietend an die Parteipolitiker versteigern. Das wären dann wenigstens ehrliche und transparente Wahlen. Wer am meisten zahlt, darf an den Futtertrog.
Ganz im Ernst. Glaubt wirklich irgend jemand, in Gesellschaften, in denen längst Lug und Betrug zur obersten Profitmaximierungsmethode zählen, fänden ausgerechnet Wahlen völlig korrekt statt? Etwa so, wie bei der vorletzten Bundestagswahl, bei der Stoiber wie der sichere Sieger aussah – bis plötzlich spät nachts in Hannover (welch Zufall….) noch 6.000 Schröderstimmen «gefunden» wurden? Aber ja doch. Und morgen erzähle ich Euch das Märchen vom armen Tellerwäscher, der über Nacht und völlig ohne eigenes Zutun Millionär bei Gazprom wurde.
Gerhard Wisnewski
c/o Kopp Verlag, Bertha-Benz-Str.
72108 Rottenburg a.N.