Deutschland beabsichtigt einen Krieg mit Iran. Beweis: Ein Bundeswehr-Sprachführer auf Persisch. Darin lernt der brave Soldat, wie man die finsteren Iraner mit »Hände hoch!« und »Mund halten!« anblafft. Und das wiederum ist typisch deutsch: Wenn schon ein Angriffskrieg, dann aber perfekt geplant.
Was wäre der Deutsche ohne seine Reiseführer! Jedes Jahr schwärmen Millionen Teutonen aus, um die Länder der Welt mit ihrer Neugier zu beglücken. Und der Reiseführer darf dabei nicht fehlen. Beziehungsweise der Sprachführer. In knappen Sätzen machen uns die kleinen Bändchen mit der Landessprache vertraut. Vorne prangt meistens das Bild einer bekannten Sehenswürdigkeit. Egal ob im Café oder im Kaufmannsladen, stellen sie schnelle Floskeln für unsere Alltagsgeschäfte bereit. Zum Beispiel: »Wie geht es Ihnen?«, »Was kostet ein Tee?«, »Wieviel Uhr ist es?« und so weiter.
Nur scheint der deutsche Tourist neuerdings zunehmend zu verrohen. Jedenfalls wenn man einen Sprachführer betrachtet, auf dem vorne der Freiheitsturm von Teheran zu sehen ist. Denn die hier abgedruckten Floskeln erscheinen doch etwas grob: »Halt, oder ich schieße! Ist jaa schelik mikonam! Die Hände hoch! Dastaa baalaa! Widerstand ist zwecklos! Moghawemat bifaayede ast! Geben Sie auf! Taslim schawid!« Puh – ist denn das nötig? Sollten Teheraner Kaffeehausbesitzer ihren Tee neuerdings tatsächlich nicht mehr freiwillig herausrücken? Muss der deutsche Tourist von Morgen seine Erfrischungen tatsächlich mit vorgehaltener Knarre bestellen? Und zwar nicht ohne den Wirt anschließend zu kidnappen? »Sie sind festgenommen. Schomaa dastgir schode’id. Mund halten! Dscheloye dahanetuno begirid!«

Ich weiß nicht, wie Sie das sehen – aber unter deutschen Urlaubern scheint eine gewisse Brutalität Platz zu greifen. Des Rätsels Lösung: Es handelt sich um einen Sprachführer der Bundeswehr. Aber wofür braucht denn die Bundeswehr einen Sprachführer für Persisch, also quasi »Iranisch«? Es wird sich doch nicht etwa um die Fortsetzung jener bewaffneten Reisewelle handeln, die 1939 schon einmal von Deutschland ausging? Nicht doch: Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärte gegenüber der Zeitung Junge Welt, dass Persisch ja »auch in Tadschikistan und Afghanistan eine der Amtssprachen ist«.
Achso – dann ist ja alles in Ordnung! Nichts ist in Ordnung. Das kleine Problem besteht nämlich darin, dass da, wo die Bundeswehr in Afghanistan stationiert ist (im Norden), eher kein Persisch gesprochen wird, sondern Turkmenisch, Paschtunisch und Tadschikisch.
Dumm gelaufen. Das fand auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Christian Schmidt, als er sich am 27. Januar 2010 im Bundestag einer entsprechenden Anfrage der Linken-Abgeordneten Inge Höger stellen musste. Prompt kriegte er da nämlich das große Fracksausen. Ganz offenbar war Höger gerade dabei, die geheimen Kriegspläne gegen den Iran zu enthüllen. Ihre Frage: Warum das Bundessprachenamt, das zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung gehört, einen »Persisch-Sprachführer für die Bundeswehr« druckt, »dessen Vokabular sich insbesondere auf den Iran bezieht und militärische Befehle beinhaltet«.
Eine gute Frage. Vielleicht zu gut. Denn dem Parlamentarischen Staatssekretär zerbröselt daraufhin glatt seine pseudo-staatsmännische Pose. In Afghanistan werde nun mal auch Persisch gesprochen, greift er auf die bekannte Sprachregelung zurück. Also ein Dementi – das allerdings gleich wieder widerrufen wird. Denn im selben Zusammenhang zitiert der Staatssekretär den israelischen Staatspräsidenten Shimon Perez, der am selben Tag im Bundestag gesprochen hat. Und dieser wiederum habe aus Angela Merkels Rede vor dem amerikanischen Kongress am 3. November 2009 zitiert. Und zwar so: »Ein Angriff auf Israel ist wie ein Angriff auf uns« – also auf Deutschland.
Interessanterweise können wir hier hautnah mitbekommen, wie ein Krieg zwischen Deutschland und Iran herbeigetrickst wird, nämlich über eine angeblich bestehende Bündnisverpflichtung zwischen Deutschland und Israel. »Und Sie, Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel«, sagte Perez am 27. Januar 2010 tatsächlich im Bundestag, »haben die Herzen unseres Volkes mit Ihrer Aufrichtigkeit und Wärme erobert. Sie erklärten vor den beiden Kammern des US-amerikanischen Kongresses: ›Ein Angriff auf Israel kommt einem Angriff auf Deutschland gleich‹. Diese bewegenden Worte unverbrüchlicher Unterstützung werden wir niemals vergessen.«
Das ist erstaunlich – vor allem, weil sie nie gesprochen wurden. In Wirklichkeit sagte Merkel nur: »Wer Israel bedroht, bedroht auch uns.«
Aus diesem Satz hat der israelische Staatspräsident also umgehend eine militärische Bündnisverpflichtung gezimmert. Und diese Bündnisverpflichtung wird wenige Stunden später ohne Widerspruch von dem Verteidigungsstaatssekretär Schmidt zitiert und übernommen.
Also doch Krieg mit dem Iran? Denn auf wessen Angriff sich diese Beistandsverpflichtung bezieht, ist natürlich sonnenklar. Sie gilt für den Fall, dass der Iran Israel angreifen sollte. »Der möglicherweise aus Ihrer Frage heraus entstehende Eindruck«, belehrt der Staatssekretär die Linken-Abgeordnete Höger trotzdem, sei nun wirklich »völlig fehl am Platze«. Warum? Gerade diesen Eindruck, dass Deutschland sich hier an einem Krieg gegen den Iran beteiligen soll – wahrscheinlich getarnt als Verteidigung Israels –, hat er doch gerade selbst bestätigt. Und zwar, indem er Perez zitiert hat, der auf das überaschende militärische Bündnis zwischen Israel und Deutschland hingewiesen hat.
Zum Inhalt von Högers Frage habe er, Schmidt, »weiter nichts zu sagen, weil die Frage jeglicher Substanz entbehrt«. Verwirrend. Ist das herbeigezauberte militärische Bündnis zwischen Deutschland und Israel etwa kein Gegenstand von Interesse? Und der Persisch-Sprachführer der Bundeswehr auch nicht? Und sollte es nicht dem Abgeordneten überlassen bleiben, ob er eine Frage für substanziell hält? Und vor allem: Kann denn heute jeder Staatssekretär werden?
Als Höger ganz ruhig eine Zusatzfrage stellt, reagiert Schmidt mit allen Anzeichen von Panik: »Ich habe doch geantwortet! Ist doch beantwortet!«, ruft er verzweifelt, um die Abgeordnete anschließend anzupöbeln: »Haben Sie ein Problem?« Haben Sie ein Problem, Herr Schmidt? Und zwar mit dem kleinen, schmutzigen und zusammengefälschten Krieg, den Sie möglicherweise planen?
»Ich habe jetzt eine Zusatzfrage. Das ist auch mein gutes Recht«, insistiert Höger. »In diesem Sprachführer kommt zum Beispiel auch der Satz vor«, fährt Höger fort, »›Der Iran ist ein sehr schönes Land‹. Von daher kann man schon den Eindruck haben, dass die Bundeswehr sich auf weitere Auslandseinsätze, zum Beispiel auch im Iran, vorbereitet. Und darauf hätte ich gern eine Antwort.«
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Eben. Einfache Fragen verlangen nach einfachen Antworten.
»Wenn da drin steht ›Der Iran ist ein sehr schönes Land‹, dann soll das so sein«, fertigt Schmidt Höger ab: »Was Sie darin lesen können oder nicht, das bleibt Ihnen überlassen. Jedenfalls wird die Bundesregierung hierzu keine Stellung nehmen.« Achso – und was ist nochmal mit dem Fragerecht des Abgeordneten? Allgemeiner gesagt: Was ist eigentlich mit der Demokratie?
Stillgestanden! Demokratie ist der einzige Exportartikel, den wir selbst nicht besitzen! Sie wolle ja gar nichts in den Sprachführer hineininterpretieren, meint Höger. »Na gut!«, stänkert Schmidt offenbar am Ende seiner Nerven: »Dann fragen Sie nicht!«
Junge, Junge – so weit ist es schon? Ahmadinedschad ante portas? Beziehungsweise: Merkel ante portas? Und zwar in Teheran? Und alles fliegt nun auf – wegen eines blöden Sprachführers? Ist ja auch zu dumm.
Doch Schmidts Qualen sind noch nicht beendet: Warum das Verteidigungsministerium Bundeswehrsoldaten Sätze auf Persisch beibringen wolle wie »Wir gehören zu den UNO-Peacekeeping-Kräften«, will Höger wissen.
Damit bricht die Afghanistan-Version endgültig zusammen. Denn die in Afghanistan stationierten Kräfte können damit nicht gemeint sein, weil es sich dabei nicht um UNO-, sondern um NATO-Truppen handelt. So können wir der Sache also entnehmen: Es soll einen Irankrieg unter dem Vorwand eines Angriffs auf Israel geben. Deutschland wird über sein Bündnis-Versprechen an Israel in den Krieg eingebunden. Nachdem der Iran besetzt wurde, wird es dort eine UNO-»Friedenstruppe« unter Beteiligung der Bundeswehr geben.
Eine Kleinigkeit fehlt freilich noch, nämlich der besagte Angriff auf Israel, also der Kriegsgrund. Um der »Gute« in dem Spiel zu bleiben, darf man natürlich nur »zurückschießen«. Siehe 11. September. Und genau das dürfte der noch viel wichtigere Grund für die Verzweiflung des Staatssekretärs gewesen sein. Denn nach Aufdeckung des Persisch-Sprachführers ist nun klar, dass der Iran-krieg schon vor dem angeblichen iranischen Angriff geplant war. Womit das ganze Lügengebäude bereits einen Riss bekommt, bevor es überhaupt fertiggestellt wurde.
Wegtreten.
Copyright © 2010 Das Copyright für die Artikel von Gerhard Wisnewski liegt beim Autor.
Von Werner Schlegel
«Undemokratischer Islam versus demokratisches Europa», so versuchen uns einige Mainstreammedien die derzeitige Auseinandersetzung um die Mohammedkarikaturen der dänischen Zeitung Jyllands-Posten zu verkaufen. Aber so einfach ist das nicht. Das Thema wirft nämlich einige Fragen auf.
Selbstverständlich bin ich für Pressefreiheit. Wer auf dieser Website von Gerhard Wisnewski publiziert, muss dies eigentlich nicht eigens betonen. Sie ist schließlich last not least zwei Tatsachen zu verdanken: Einmal der, dass in Deutschland eine grundrechtlich garantierte Meinungs- und Pressefreiheit existiert. Zum anderen dem Fakt, dass die darin implizite gesellschaftspolitische Verantwortung von den Massenmedien nur noch äußerst ungenügend wahrgenommen wird. Nicht nur philosophisch betrachtet gibt es kein Recht ohne Pflicht. Einfaches Beispiel: Wenn ich das Freiheitsrecht für die Verbreitung meiner Sicht der Dinge in Anspruch nehme, habe ich auch die Pflicht, dies anderen zuzugestehen. Wie es damit in Deutschland aussieht, dürften die meisten Leser dieser Website wissen. Da wurden die 9/11-Skeptiker von einem Massenmedium in übelster WILD-Zeitungsmanier zum öffentlichen (Meinungs-)Abschuss freigegeben, diffamiert, niedergemacht und selbst in ihrer beruflichen Existenz gefährdet. Womit wir bei der ersten Frage wären: Ist es nicht bezeichnend, das gerade jene Mainstreammedien (z.B. FAZ) im Karikaturenfall am lautesten «Pressefreiheit » rufen, die sonst in ihrer täglichen Praxis ein Beispiel an einseitiger Meinungsmanipulation und -unterdrückung bieten?
Es ist mehr als bezeichnend. Im konkreten Fall lässt sich nämlich wieder einmal wunderbar mit dem Banner der westlichen Freiheitswerte wedeln und gleichzeitig mit dem Verteidigungsgeschrei von der lautlosen aber unaufhaltsamen neoliberalen Zerstörung eben jener Werte in den westlichen Staaten ablenken. Aber kommen wir zu des Pudels Kern und der entscheidenden Frage: «In Deutschland warnten Politiker und Journalistenverbände angesichts militanter muslimischer Proteste gegen die Karikaturen vor einer Einschränkung der Medienfreiheit», schreibt die Süddeutsche in ihrer Online-Ausgabe vom 3. Februar 2006.
Geht es hier wirklich und ausschließlich um Pressefreiheit? Oder um die Freiheit der Kunst (denn immerhin soll es sich ja um Karikaturen, also letztlich satirische Zeichnungen handeln)?
«Was darf die Satire? Alles!» schrieb Kurt Tucholsky. Leider verwenden viele, die sich darauf berufen, dieses Zitat falsch. Sie legen die Betonung auf «alles!». Folgt man Tucholsky, liegt sie aber auf dem Begriff «Satire». Und schon haben wir die entscheidende Frage: Waren diese Karikaturen Satire? Was die Beurteilung für das Publikum der Massenmedien so schwierig macht, ist genau die Crux an der Geschichte. Damit sich alle im Wortsinn ein Bild machen könnten, müssten die Zeichnungen auch allen zugänglich gemacht werden. Hier beißt sich die Katze in den unsatirischen Schwanz, denn die Folgen lassen sich ausmalen.
Geben Sie mir als Leser dieser Zeilen ein wenig Vertrauenvorschuss, wenn ich Ihnen versichere, dass ich mehr als die Hälfte der Bildchen kenne. Ich beweise es ihnen mit drei Beschreibungsbeispielen: Auf einem steht der Prophet Mohammed – sozusagen auf «Wolke 17» – vor dem Paradies, zu dem Selbstmordattentäter Einlaß begehren. Und was sagt er? «Stop, we run out of virgins! » Halt, wir haben nicht mehr genug Jungfrauen!» Auf einem weiteren ist das grimmige Gesicht des Propheten dargestellt. Statt des Turbans trägt er eine Bombe mit brennender Lunte auf dem Kopf. Auf einem dritten ein bluttriefendes Krummschwert. Halten wir also fest: Zumindest auf den mir bekannten «Karikaturen» werden Mohammed und der Islam in unmittelbaren Zusammenhang mit Mord und Totschlag gebracht (Randfrage: Hat die Koalition der Billigen Afghanistan und den Irak angegriffen – oder war das etwa umgekehrt?).
Sie sehen, ich habe «Karikaturen» in Gänsefüßchen gesetzt, wie weiland Springers Sturmblätter die gute alte DDR. Aus gutem Grund. Regt sich bei dem bluttriefenden Krummschwert in irgendeiner Ecke Ihres Gehirns ein Erinnerungshauch? Einhundert Punkte! In der Tat gab es solche «Karikaturen» im Stürmer der Nationalsozialisten! Ein häßlich gezeichneter Jude, mit einem bluttriefenden Messer in der Hand, über einer Kinderleiche gebeugt. Na, dämmert Ihnen, warum Tucholsky bei seinem berühmten Zitat die Betonung auf «Satire» legte?
Weil es Karikaturen und «Karikaturen» gibt. Und nun stellen wir uns noch vor, die Junge Welt oder der Freitag veröffentlichten übermorgen eine Reihe klar als jüdischer Gott Jahwe – für den ebenfalls ein religiöses Bilderverbot existiert! – kenntlich gemachter Zeichnungen. Auf einer steuert er einen Hubschrauber, der gerade einige Raketen auf palästinensische Zivilisten abfeuert. Auf einem anderen einen Bulldozer, der einige Häuser in einem Flüchtlingslager niederwalzt. Das würden diese Zeitungen » oder auch andere » niemals tun? Eben! Dreimal dürfen sie raten, warum. Nur wegen der deutschen Geschichte? Nur weil postwendend der deutsche Botschafter in Tel Aviv zum Rapport einbestellt und der Zentralrat der Juden – zu Recht! – seine Empörung bei Ulrich Wickert äußern würde? Nein, nicht nur deshalb. Sondern weil die Gleichsetzung einer Religion und insbesondere ihrer führenden Figuren und Symbole mit profanen Gewaltsymbolen eine Beschimpfung dieser Religion und eine Aufhetzung gegen sie darstellt, die geeignet ist, den Frieden zwischen den Religionen zu gefährden. Wer das tut, karikiert nicht, sondern handelt im günstigsten Fall strohdumm. Dummheit ist – leider, möchte man manchmal seufzen! – sicher kein Ausschlussgrund für Medienfreiheit. Bewusste Verunglimpfung einer ganzen Religion – egal, ob uns diese nun zusagt oder nicht – aber sehr wohl. Wer dies tut, kann sich ebenso wenig auf die Pressefreiheit berufen, wie dies ein wieder auferstandenes Nazihetzblatt à la Der Stürmer könnte. Wenn die religiösen Fundamentalisten in den USA derzeit bereits Darwin aus den Schulbibliotheken zu verbannen versuchen; wenn die bayerische Landesregierung einen Kreuzzug um die religiöse Ausgestaltung bayerischer Klassenzimmer startete; wenn die volkstümliche Kölner Bezeichnung des gekreuzigten Jesus als «Lattenjupp» nicht nur den dortigen Kardinal Meisner, sondern – mehrfach in der Vergangenheit! – auch den Staatsanwalt wegen «Verletzung der religiösen Gefühle» auf die Barrikaden trieb, sollten wir uns äußerst bedeckt halten, wenn es um die Verletzung der religiösen Gefühle anderer geht. Und nicht nur der taz, für die ich früher mal schrieb und die nun gleich wieder den Untergang der abendländischen Medienfreiheit befürchtet, sei ins publizistische Stammbuch geschrieben: Pressefreiheit? Aber immer! Stürmerfreiheit? Nein Danke!
Notiz: Ich glaube denn auch, daß die «Karikaturen» eindeutig ein Versuch waren , durch Verächtlichmachung des Islam den Krieg der Kulturen künstlich anzuheizen. Unsere Medien bemühen sich nach Kräften, Öl ins Feuer zu gießen und nun die Muslime, deren Gefühle gröblichst verletzt wurden, als totalitäre Fanatiker darzustellen. Dabei waren die Urheber der «Karikaturen» die Fanatiker. GW
Gerhard Wisnewski
c/o Kopp Verlag, Bertha-Benz-Str.
72108 Rottenburg a.N.