Wegen Nebels habe die Maschine des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski am 10. April 2010 nicht im russischen Smolensk landen können, behaupteten die Medien. Ein jetzt auf Polskaweb.eu veröffentlichtes Foto vom Morgen des 10. April entlarvt das als Lüge …
Noch vor wenigen Tagen wühlte die Auslöschung der halben polnischen Staatselite am 10. April 2010 bei Smolensk ganz Europa, ja, die ganze Welt auf. Die Medien waren vollauf damit beschäftigt, uns den Absturz des polnischen Staatspräsidenten Kaczynski als »Unfall« und »Tragödie« zu verkaufen – mit deutlich abnehmendem Erfolg. Doch das alles wirkt inzwischen seltsam fern und vergessen. Inzwischen wurde dieses Medienereignis von einer noch größeren Sau aus dem globalen Informationsdorf vertrieben. Pünktlich zum Ableben Kaczynskis legte sich passenderweise eine gigantische Aschewolke über Europa – angeblich jedenfalls. Denn sehen kann man sie nicht. Auch wenn man in 1.000, 5.000 oder 11.000 Metern Höhe fliegt, sieht man – nichts.
Doch ganz Europa diskutiert und redet sich die Köpfe über dieses Nichts heiß, als wäre es gewisslich wahr. Das Drama der Wolke enfaltet sich vor dem atemlosen Zuschauer. Beschuldigungen, Anklagen und Verteidigungsreden werden hin und hergeschleudert. Minister, Airlinechefs und ihre Pressesprecher steigen in den medialen Ring und liefern sich erbitterte Schlachten. Und siehe da: Das Drama der Wolke wäscht den Fall Kaczynski wirksam aus unseren Köpfen. Die virtuelle Wolke legt sich nicht nur wie ein Leichentuch über Europa, sondern fällt auch wie ein Vorhang in dem Drama Kaczynski.
Gut, wie? Eigentlich nicht. Erlauben Sie mir deshalb, nochmals auf den Fall Kaczynski zurückzukommen, der sich unter dem Schutz der Wolke zu einem Politkrimi entwickelt:
Smolensk, 10. April 2010, gegen neun Uhr. Ein dreimotoriges, weißes Flugzeug mit einem roten Streifen rollt über die Landebahn. Über den Fenstern prangt der Schriftzug »Republic of Poland«. Auf seiner Oberseite und den Tragflächen der dahinter parkenden Maschinen spiegelt sich gleißender Sonnenschein. Noch weiter im Hintergrund erkennt man einen Bus. Obwohl die Aufnahme mit einem Teleobjektiv aus einiger Entfernung gemacht wurde, ist alles klar und gestochen scharf.
Laut Polskaweb.eu zeigt das Bild die soeben gelandete Maschine mit dem Journalistentross von Polens Staatspräsident Lech Kaczynski. Nur etwa zehn Minuten später habe die Tupolew 154 von Kaczynski (erstmals?) zur Landung ansetzen wollen und sei wegen angeblichen Nebels abgewiesen worden. Doch dieses Foto zeigt: Der Nebel oder das »schlechte Wetter« sind eine Lüge. In Smolensk herrschte an diesem Morgen klare Sicht und Sonnenschein.
Sollte mit dem Foto alles seine Richtigkeit haben, beweist das einmal mehr, dass wir uns hier von Anfang an auf der richtigen Spur befanden: An dem Absturz von Smolensk ist etwas faul.
Copyright © 2010 Das Copyright für die Artikel von Gerhard Wisnewski liegt beim Autor.
Von Gerhard Wisnewski
Was macht eigentlich Präsident Gore? Präsident Gore? Wieso Präsident Gore? Ganz einfach: Weil Al Gore im Jahr 2000 mit Hilfe von manipulierten Wahlen bzw. Auszählungen von «Präsident» Bush zwar um das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten betrogen wurde, nichtsdestotrotz aber als der gewählte Präsident der USA gelten kann.
Und nun, am 16. Januar 2006, hat Präsident Gore in einer dramatischen Rede vor der American Constitution Society and the Liberty Coalition vor der Installation einer nie dagewesenen, absoluten Macht gewarnt, einer grenzenlosen Diktatur, geschaffen von der Bush-Administration.
«Ich würde gerne anfangen, indem ich sage, daß Kongreßmitglied Bob Barr und ich in den vergangenen Jahren häufig nicht einer Meinung waren. Aber heute sind wir zusammengekommen, mit Tausenden unserer Mitbürger, Demokraten ebenso wie Republikanern, um unsere gemeinsame Sorge darüber auszudrücken, daß sich Amerikas Verfassung in großer Gefahr befindet.»
Ein Schwerpunkt von Gores Rede waren die illegalen Abhöraktionen des «Präsidenten» Bush gegenüber amerikanischen Bürgern. «Was wir über diese umfassenden Abhörmaßnahmen wissen, nötigt einen geradezu zu der Schlußfolgerung, daß der Präsident der Vereinigten Staaten wiederholt und beharrlich das Gesetz gebrochen hat. Ein Präsident, der das Gesetz bricht, ist eine Bedrohung für die Struktur unserer Regierung.»
Im folgenden erklärt Gore für die USA den Zustand der Tyrannei:
«Um es mit den Worten von James Madison zu sagen: die Akkumulation aller Gewalten, der legislativen, exekutiven und judikativen in denselben Händen, seien es die eines einzelnen, einiger weniger oder vieler, und sei es aufgrund von Vererbung, Selbsternennung oder Wahlen, kann mit allem Recht als die exakte Definition von Tyrannei bezeichnet werden.»
(…)
«Der Präsident hat auch erklärt, daß er eine bisher unbekannte immanente Macht besitzt, jeden amerikanischen Bürger zu ergreifen und einzusperren, den er allein bestimmt, eine Gefahr für unsere Nation darzustellen, und daß diese eingesperrte Person ungeachtet ihrer amerikanischen Staatsbürgerschaft kein Recht hat, mit einem Anwalt zu reden, selbst dann nicht, wenn sie geltend macht, daß der Präsident oder seine Beamten einen Fehler gemacht und die falsche Person verhaftet haben. Der Präsident beansprucht, jeden amerikanischen Bürger – jeden amerikanischen Bürger, den er will – unbegrenzt und für den Rest seines Lebens einsperren zu können, selbst ohne einen Haftbefehl, ohne ihnen eine Anklage mitzuteilen, sogar ohne ihre Familien darüber zu informieren, daß sie in Haft genommen wurden.»
(…)
«Gleichzeitig hat die Exekutive ebenfalls eine bisher unbekannte Befugnis beansprucht, Gefangene in ihrem Gewahrsam auf eine Weise zu mißhandeln, die schlechthin Folter darstellt und schlechthin Folter dargestellt hat…»
(…)
«Der Präsident hat darüberhinaus die Befugnis beansprucht, Individuen auf den Straßen ausländischer Städte zu kidnappen und sie für Haft und Folter in unserem Auftrag an autokratische Regime und Länder auszuliefern, die für ihre grausamen Foltertechniken berüchtigt sind.»
(…)
«Der Dekan der Yale Law School, Harold Koh, sagte nach der Analyse der extravaganten Ansprüche der Exekutive auf diese bisher unbekannten Befugnisse, und ich zitiere Dekan Koh wörtlich: ‚Wenn der Präsident die Befehlshaber-Befugnis besitzt zu foltern, dann hat er auch die Macht, Völkermord zu begehen, Sklaverei zu billigen, Apartheid zu fördern und Massenexekutionen zu genehmigen‘.»
Mehr:
http://www.voltairenet.org/article134812.html
Gerhard Wisnewski
c/o Kopp Verlag, Bertha-Benz-Str.
72108 Rottenburg a.N.