Obama schwul, seine Frau Michelle eine Transe? Kann gut sein. Zuletzt haben wir auf dieser Website dazu eine Menge Tatsachen und Aussagen geliefert. Aber möglicherweise muss man die Sache einmal zu Ende denken: Können und dürfen die Obamas überhaupt eine normale Familie sein? Oder wäre das nicht viel zu gefährlich?

Obama-Familie 2009/gemeinfrei
Dürfen die Obamas also überhaupt eine normale Familie sein? Oder anders gefragt: Kennen Sie zufällig den Spielfilm Air Force One? Ein übler Propagandastreifen über den heldenhaften Kampf eines US-Präsidenten gegen eine Horde von Terroristen, die seine Maschine Air Force One entführt haben. Und noch etwas haben sie in ihrer Gewalt: seine Frau und seine Tochter.
Nun ist es ja schon schwer genug, einen einzelnen Mann hundertprozentig zu schützen – was ist aber mit einer Ehefrau und zwei Kindern, die alle ihren eigenen Beschäftigungen nachgehen? Was, wenn wirklich die Gattin oder die Töchter des Präsidenten entführt würden? Und wenn man noch weiter denkt: die Geschwister, Eltern oder Schwiegereltern?
Sehr schnell kommt man zu dem Schluss, dass das wohl ein inakzeptables Risiko bedeuten würde, zumal man nicht vergessen darf, dass sich die USA im Dauerkriegszustand befinden, und zwar fast gegen die gesamte Welt. Ihre Verwicklung in sämtliche internationale Krisen und Kriege legt Zeugnis davon ab. Und auch ihre ausländischen Botschaften, deren martialische Bewachung ebenfalls eine deutliche Sprache spricht – nämlich dass die USA nicht sehr viele Freunde haben.
Ist das Weiße Haus ein Potemkinsches Dorf?
Wäre es da nicht ein genialer Trick, die Familie des Präsidenten als Potemkinsches Dorf zu errichten? Vielleicht sogar den Präsidenten selber? Oder sollte ich sagen: den »Präsidenten«? Womit ich schon wieder im Bereich der Binsenweisheiten angekommen wäre. Denn dass Barack Obama und auch einige seiner Vorgänger nicht die wirklichen Machthaber der USA sind bzw. waren, dürfte wohl auf der Hand liegen.
Wäre es also nicht am sichersten, wenn die gesamte US-Regierung oder große Teile davon nur »Attrappe« wären? Nicht doch: Wir haben doch im Fernsehen gesehen, wie Barack Obama regiert. Na, und? Schließlich haben wir auch die Mondlandung im Fernsehen gesehen – oder wie die beiden Türme des World Trade Center durch zwei Flugzeuge zu Fall gebracht wurden. Und wenn man das inszenieren kann – warum kann man dann nicht auch eine Regierung inszenieren? Das meiste, was uns das US-Fernsehen zeigt, ist doch sowieso gelogen und inszeniert. Und da soll ausgerechnet die Regierung echt sein?
Das Gehirn des Präsidenten
Das klingt verrückt, meinen Sie? Ja, aber ist denn das angloamerikanische Imperium nicht sowieso verrückt? Und ob. Kommen wir zum Beispiel zurück auf »The President of the United States« oder kurz »POTUS«, wie er auch genannt wird. Was man Ihnen hierzulande nicht erzählt, ist, dass Mr. Obama in den USA längst unter einer anderen Abkürzung bekannt ist, nämlich als »TOTUS« – »The Teleprompter of the United States«. Oder auch als »Mr. Teleprompter« oder »The Teleprompter President«. Unter diesem Namen gibt es sogar eine ganze Website.
Die Teleprompter von Präsident Obama können Sie sogar bei amazon.com bestellen: Den StagePro 19″ Presidential Style Teleprompter für 3599 Dollar. Das sind sehr handliche und diskrete Geräte. Im Wesentlichen sieht das Publikum nur die Rückseite eines transparenten Spiegels, der an einer Stange befestigt ist, vor dem Redner. Während man hinter dem Spiegel den Sprecher erkennen kann, kann der aus der anderen Richtung den laufenden Redetext ablesen. Der transparente Spiegel reflektiert den Inhalt eines waagerechten Computermonitors, der unterhalb des Spiegels auf Fußbodenhöhe angebracht ist, so dass die Konstruktion leicht zwischen den anwesenden Menschen verschwindet. Der Fernsehzuschauer bekommt davon gar nichts mit, denn die Teleprompter können fast fünf Meter vom Redner entfernt aufgestellt werden und kommen gar nicht mit aufs Bild. Voilà: das Gehirn des Präsidenten.
Präsident oder Nachtclub-Conferencier
Selbst in Klassenräumen von Grundschulen lässt Obama seine beiden Teleprompter aufbauen – was dann ein bisschen so aussieht wie die Augsburger Puppenkiste. Während Obama spricht, scheint er an unsichtbaren Fäden an seinen Telepromptern zu hängen. Und ganz wie eine echte Marionette sackt er völlig zusammen, wenn diese Fäden reißen beziehungsweise die Teleprompter ausfallen: Präsenz weg, Autorität weg, alles weg. Der Präsident steht dann da wie ein Schulbub an der Tafel, der die vier Grundrechenarten nicht beherrscht. Oder wie ein bezahlter Witzereißer in einem Nachtclub, der gerade seinen Notizzettel nicht findet.
Was wir hierzulande nicht wissen: Ganz Amerika lacht bereits über den Teleprompter-Präsidenten und über die komischen Situationen, wenn Obama plötzlich ins Stammeln kommt und auf das Format eines Nachtclub-Conferenciers zusammenschrumpft. Fallen tatsächlich beide Teleprompter aus, wird es meistens sehr, sehr peinlich für Obama: »Bei all dem Gerede darüber, was für ein brillanter Redner Präsident Obama ist, hat er immer und immer wieder bewiesen, dass er nicht sehr gut improvisieren kann«, sagte der amerikanische TV-Moderator Glenn Beck. »Sobald sein Teleprompter ausfällt, kann er nicht mehr zusammenhängend sprechen.«
Zwar macht er bei seinen Reden eine gute Figur: Immer hört es sich so an, als würde er aus ganzem Herzen sprechen, wobei er seinen Blick immer wieder von links nach rechts über das Publikum schweifen lässt. Doch das sollte man nicht als Blickkontakt mit den Zuhörern auffassen, sondern mit seinen beiden Telepromptern, die links und rechts von ihm stehen. Das ständige Wechseln des Teleprompters suggeriert nur, der Präsident würde sein ganzes Publikum ansprechen. Und sollte einer ausfallen, hat er immer noch den anderen als Ersatz. Die Frage ist nur: Hat er die Texte auch selbst geschrieben? Oder wenigstens in Auftrag gegeben und selbst redigiert? Wohl kaum. Tatsache ist: In Wirklichkeit werden die Vereinigten Staaten von einem Teleprompter regiert. Nur: Wer letztlich Regie führt, weiß niemand.
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Gerhard Wisnewski
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